Craps bzw. Craps shooting oder Seven Eleven ist ein Würfelspiel, das sich vor allem in den USA großer Beliebtheit erfreut. Craps ist eine einfachere Variante des alten englischen Spiels namens Hazard, die Bernard de Mandeville aus New Orleans im Jahre 1813 gebracht hat.
Craps Spielgeschichte
Man sagt, dass Menschen noch in dem Römischen Reich viel Zeit beim Craps Spielen verbrachten. Aber die ersten Würfel waren noch vor Christi hergestellt. Den heutigen Namen hat dieses Spiel in Frankreich bekommen. Craps hatte viele verschiedene Regeln. Zuerst durfte man das Geld gegen das Kasino setzen. Dann ein gewisser John Uinn hat die Grundregel „Don’t Pass“ eingeführt und bis heute noch hält man sich daran.
Ein paar Worte über Craps-Regeln
Ein Spieler, der sogenannte Shooter, setzt einen bestimmten Betrag (das Banco) und andere Spieler, die Faders, setzen dagegen. Sind die Einsätze gemacht, so wirft der Shooter zwei Würfel. Wenn der Shooter gewinnt, darf er Würfel behalten und weiterspielen. In diesem Fall darf er aber nicht sein Gewinn holen. Verliert der Shooter, so darf er – wenn er möchte – ebenfalls die Würfel behalten und ein neues Banco setzen. Der Shooter kann aber Würfel auch an seinen rechten Nachbarn weitergeben. Verliert der Shooter durch den Wurf einer Sieben, so ist er gezwungen Würfel an seinen rechten Nachbarn weiterzugeben. Craps-Regeln kann man schon im Laufe des Spiels ganz gut verstehen und nach einiger Zeit schon echt gut spielen und gewinnen!
Im Casinospiel beim Craps online Spielen wetten die Spieler nur gegen die Spielbank. Jeder Spieler darf als Shooter solange würfeln, bis er einen Point-Wurf verliert. Der Unterschied zum privaten Craps liegt lediglich darin, dass man nicht gegen andere Spieler wettet, sondern gegen das Casino – was für den Spieler selbst unwichtig ist.
Da in einigen Regionen der USA das Würfelspiel verboten, aber das Kartenspiel erlaubt war, hat sich Craps zu Card Craps entwickelt. Für dieses Spiel braucht man Ase, 2er, 3er, 4er, 5er und 6er aus zwei (oder auch drei) Kartensätzen. Das bedeutet, man spielt mit 48 (oder 72) Karten. Anstatt Würfel zu werfen, deckt man zwei Karten auf.